Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
10.00 - 21.00 Uhr gemischt
14.00 - 18.00 Uhr Herren
18.00 - 21.00 Uhr gemischt
10.00 - 18.00 Uhr Damen
18.00 - 21.00 Uhr gemischt
14.00 - 21.00 Uhr gemischt
14.00 - 20.00 Uhr gemischt
Ruhetag
09.00 - 13.00 Uhr gemischt
Die beim Schwitzen ausgeschiedene Flüssigkeit gewinnt der Körper zunächst aus dem Blut. Dieses wird dadurch wird minimal dickflüssiger. Schwitzt man weiter, gleicht der Organismus den Verlust aus, indem er den Muskeln sowie dem Fett- und Bindegewebe Wasser entzieht. Dieses gelangt ins Blut – und mit ihm auch Abfallstoffe aus dem Stoffwechsel, die sich im Gewebe angelagert haben. Sie werden anschließend über den Urin ausgeschieden.
Wenn man während der Saunagänge trinkt, würde man diesen "Ausschwemmprozess" von Schlackenstoffen stoppen. Daher sollte unbedingt erst nach dem letzten Saunagang getrunken werden – dann aber nicht zu wenig, um den Flüssigkeitsverlust wieder wett zu machen. Selbstverständlich wird der Durst nicht mit alkoholischen Getränken, sondern am besten mit Mineralwasser oder stark verdünnten Fruchtsäften gestillt.
Positiv wirkt sich die heiße Luft auch auf die Durchblutung der Schleimhäute und auf die Sekretabsonderung in den Atemwegen aus. Vor allem, wer Probleme mit den Bronchien hat, profitiert von regelmäßigen Saunabesuchen. Das Durchatmen fällt leichter, weil sich das Fassungsvermögen der Lunge durch die muskelentspannende Wirkung der Sauna erhöht.
Regelmäßige Saunabesuche haben eindeutig positive Effekte auf die körperliche Gesundheit. Wer über einen längeren Zeitraum regelmäßig kräftig ins Schwitzen kommt, ist weniger anfällig für Erkältungen.
Zum Abnehmen zwischendurch ist die Hitzekammer hingegen nicht geeignet: Zwar bringt man nach den Saunagängen etwas weniger Gewicht auf die Waage – aber der Verlust der Kilos geht ausschließlich auf das ausgeschwitzte Wasser (und zwei bis drei Gramm Kochsalz) zurück.
Quelle: www.netdoktor.at